Dienstag, 21. Januar 2014

Birgit Schrowange mit Augustus-Orden des Trierer Karnevals ausgezeichnet


Kaiser-Augustus-Orden an Birgit Schrowange verliehen

Trier hat eine neue Ordensträgerin(Birgit Schrowange), einen neuen Karnevalsprinzen und einen neuerlichen Beweis angetreten, wie vielfältig die Karnevalisten-Szene ist: Das alles dank der ATK-Gala am Samstagabend in der ausverkauften Europahalle.

19 Karnevalsvereine sind in der Arbeitsgemeinschaft Trierer Karneval (ATK) vereint. Ihre Gala, besucht von zahlreichen Karnevalisten und Ehrengästen, ist traditionell der Auftakt in die heiße Phase der Narrenzeit. Dabei gibt es gleich mehrere Höhepunkte: die Inthronisation des Karnevalsprinzen und die Verleihung des Kaiser-Augustus-Ordens.

Die Ordensträgerin: Fernsehmoderatorin Birgit Schrowange ist äußerst tapfer. Obwohl gesundheitlich leicht angeschlagen, hält sie in der Gala bis kurz nach 23 Uhr durch, lässt eine mehr als ausführliche Würdigung ihres Lebenslaufes durch ATK-Präsident Andreas Peters und seinen Vize, Stefan Feltes, über sich ergehen und schenkt dem Publikum dann ihr bekanntes, strahlendes sexy Lächeln und warme Dankesworte: "Ein ganz großes Kompliment" wolle sie den Künstlern auf der Bühne machen. "Ich kenne Profis, die sind nicht so gut wie diese Laien", lobt Birgit Schrowange das Gala-Programm.

Den Kaiser-Augustus-Orden erhält RTL extra moderatorin  Birgit Schrowange, weil sie sich für mehrere Projekte zum Wohl von Kindern einsetzt. So will sie die 5555 Euro Preisgeld dem Kinder- und Jugendhospiz Balthasar in Olpe im Sauerland (ihrer Heimat) zukommen lassen. Die Karnevalisten scharen sich auf der Bühne um die attraktive sexy Moderatorin, reißen sich darum, Orden verleihen und Küsschen geben zu dürfen - die 55 sieht man der jung gebliebenen Prominenten nicht an. Im Publikum sitzt derweil eine Trierer Designerin mit glänzenden Augen: Anja Herznach, Gründerin des Labels Cuir Royal, hat dank guter Kontakte zu RTL Schrowanges Outfit - ein schwarzes  Lederkostüm - schneidern dürfen und ist "sehr stolz" darauf.

Der neue Prinz: Mit Marc II. hat Trier kurz zuvor seinen neuen närrischen Regenten ins Amt eingeführt. Marc Umbach (47) ist Chef eines Trierer Küchenstudios, was sich auch in seinem Prinzennamen Marc II. von Reddy ausdrückt. Der Eifeler Jung (geboren in Gerolstein, aufgewachsen in Daun), der mittlerweile in Gusterath lebt, macht an diesem Abend die wohl größte denkbare Verwandlung durch: vom Karnevalsflüchtling (in den Vorjahren) zur Hauptperson der Trierer Narrenschar. "Ich kann vor Glück kaum stehen", sagt Marc II., ehe ihm Andreas Peters die Ernennungsurkunde vorliest und ihm die fünf Prinzenfedern ansteckt.

Zu seinem Gefolge gehören Hofdame und Lebensgefährtin Sabina Stark, Hofdame Erika Müller (mit Prinzessinnen-Erfahrung 1986), sein Freund Florian Lohmayr als Adjutant, Wolfgang Heles, Kommandant der Stadtgarde Augusta Treverorum und Chauffeur Dieter Mayer. Obwohl nach eigener Aussage grandios unmusikalisch, greift Umbach doch zum Musikinstrument: Mit der Teufelsgeige (einem Schlagzeug am Stock sozusagen) und begleitet von Florian Lohmayer bringt er bayerische Volksmusikklänge auf die Bühne. Tatsächlich ist noch nicht ganz jeder Schlag im Takt - doch Marc II. hat bei noch anstehenden 300 Auftritten in den nächsten sechseinhalb Wochen ja noch reichlich Gelegenheit zum Üben.

Der alte Prinz: "Nervöser als im letzten Jahr" sei er, sagt Prinz Ralf III., der im ersten Teil der Sitzung ganz formell wieder zum Bürger Ralf Geib gemacht wird. Anmerken lässt sich der Eurener das freilich wieder nicht. Er reißt den Saal mit sich, witzelt gleich über seinen Nachfolger ("der ist jetzt bestimmt auch ganz schön reddy"), bringt Peters und Feltes sowie den ganzen Saal mit Kindergartenliedern (Aram Sam Sam) zum Schwitzen und nutzt seinen Auftritt, seinen letzten Orden an Birgit Schrowange los zu werden und natürlich deren Küsschen einzusammeln.

Von Oberbürgermeister Klaus Jensen wird der Party-Prinz auf der Bühne geneckt ("ATK heißt Alle Tollitäten kriechen") und viele Trierer, und vor allem die große Eurener Karnevalistenschar im Saal, würden Ralf III. offenbar am liebsten als Dauerprinz installieren - bei seiner Exthronisation gibt es sogar Buhrufe. Aber es hilft nichts: die Prinzenfedern müssen raus (auch wenn sie sich anfänglich wehren).

Die Aktiven: Die Gala ist ein bunter Querschnitt des Trierer Karnevals. Büttenreden fehlen zwar - aufgrund der Länge der Gala mit guten Grund. Doch mit dabei sind Protagonisten wie die Leiendeckerbloas, der Heuschreck-Chor oder die aus Aktiven verschiedener Garden bestehende Showtanzgruppe Rote Zora. Die Waldracher Kindergarde begeistert das Publikum ebenso wie die "Erdbärchen" der Zewener Baknaufen, die Roten Funken, die Garde des KC Grün-Weiß Euren, die ebenfalls aus Euren kommenden Goldenen Kooben und das Tanzcorps der Stadtgarde. Mit "de Hofnarren" wird schon während der Gala auf Kölsch gerockt, mit den Man in Black im Anschluss mit Blues und Rock'n Roll durch den ganzen Saal getanzt - die Trierer Narren sind startklar für die Session.

Birgit Schrowange mit Augustus-Orden des Trierer Karnevals ausgezeichnet

Triers Narren ehren Fernsehmoderatorin Birgit Schrowange: Bei einer Gala erhielt die 55-Jährige am Samstagabend in Trier den Kaiser-Augustus-Orden. Mit dem Preisgeld von 5555,55 Euro werde Birgit Schrowange für ihr soziales Engagement ausgezeichnet, sagte der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Trierer Karneval (ATK), Andreas Peters.

Birgit Schrowange setzt sich unter anderem für Stiftungen und Projekte ein, die sich um von Armut oder Krankheit betroffene Kinder und ihre Angehörige kümmern. Dazu gehören etwa das bundesweit aktive Kinderprojekt «Die Arche» und das Kinderhospiz Balthasar im nordrhein-westfälischen Olpe.

Der Orden wird seit 1994 einmal im Jahr an bekannte Persönlichkeiten verliehen, die sich sozial engagieren. Der Preis sei kein Karnevalsorden, sondern soll an den Gründer der Stadt Trier, Kaiser Augustus, erinnern, hieß es. Zu bisherigen Preisträgern gehören etwa Alfred Biolek, Karl Moik, Dunja Rajter, Dieter Thomas Heck, Henry Maske, Hannelore Kohl und Theo Zwanziger.

Die Moderatorin Birgit Schrowange

30 Jahre RTL: Verona Pooth und Birgit Schrowange werden umgestylt


Lies mehr über 30 Jahre RTL: Verona Pooth und Birgit Schrowange werden umgestylt - RTL.de bei www.rtl.de

Die Moderatorinnen stellen Fotos von früher nach
Großes Umstyling bei "30 Jahre RTL"! Moderator Thomas Gottschalk hat sich in der ersten Jubiläumsshow für Verona Pooth und Birgit Schrowange etwas ganz Besonderes ausgedacht. Er hat alte Fotos der beiden rausgekramt und lässt die Moderatorinnen so zu Recht machen, wie sie früher einmal ausgesehen haben.

Für Verona Pooth reicht die Umstyling-Reise in die frühe Kindheit zurück. Damals saß sie in einem blauen Kleidchen mit Kurzhaarschnitt auf ihrem Fahrrad. Die Kostümbildner und Stylisten schaffen ein wahres Wunderwerk: Verona sieht genauso klein und niedlich aus wie in ihrer Kindheit.

Bei Birgit Schrowange liegen zwischen dem Foto, was sie im Goldkleid vor einem Weihnachtsbaum zeigt, 30 Jahre. Und wieder leisten die Stylisten einen guten Job. Denn auch Birgit Schrowange sieht genauso aus wie vor 30 Jahren.

Mittwoch, 8. Januar 2014

Ansagerin Birgit Schrowange wurde beim ZDF sexuell belästigt


Ansagerin Birgit Schrowange wurde beim ZDF sexuell belästigt

Wie steht’s eigentlich um die Sexismus-Debatte? Genau das wollte Polit-Talkerin Sandra Maischberger am Dienstagabend von ihren Gästen wissen. Auch RTL-Kollegin Birgit Schrowange war mit von der Partie und überraschte mit einem sehr persönlichen Beitrag zum Thema: Sie wurde selbst einst sexuell belästigt.

Vor ihrer Zeit beim Kölner Privatsender RTL – hier moderiert sie seit 1994 das Magazin „Extra“ – arbeitete Birgit Schrowange in leder als Ansagerin beim ZDF. Im Maischberger-Talk erinnerte sich die 55-Jährige nun erstmals öffentlich an diese Zeit: „Frauen waren damals Ansagerinnen, Assistentinnen, fanden allenfalls im Unterhaltungsprogramm statt. Es war eine reine Männergesellschaft. Als ich anfing, war ich 23, 24 Jahre, hübsch, naiv und kam vom Dorf.“

Genau diese Situation soll ihr damaliger Sendeleiter beim öffentlich-rechtlichen ZDF ausgenutzt haben. „Er hat mir eindeutige Avancen gemacht und mir immer zu verstehen gegeben, ich hätte nur Vorteile, wenn ich mich auf ihn einlasse.

Da gab es dann väterliches Tätscheln und er hat Besprechungen organisiert, wo wir dann alleine waren“, so die Fernsehfrau im ARD-Studio. Zunächst habe sie sich nicht gewehrt, das sei „damals tabuisiert“ gewesen.

Doch irgendwann wollte sie ihren Mund nicht mehr halten – und musste mit den drastischen Konsequenzen umgehen: „Auf einmal habe ich keine Dienste mehr bekommen. Es verschwanden Einladungen aus meinem Fach.“ Auch ihr Nebenjob als Messe-Moderatorin sei auf einmal passé gewesen, weil ihr Chef entsprechende Aufträge an andere Ansagerinnen vergeben habe.

Birgit Schrowange ist eine der bekanntesten und sexy Moderatorinnen Deutschlands – und beileibe nicht allein mit ihren negativen Erfahrungen. Auch ARD-Frau Anne Will berichtete kürzlich über sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz.

Bei Maischberger talkten am Dienstag unter anderem Frauenrechtlerin Alice Schwarzer und Schauspieler Heiner Lauterbach über das brisante Thema. Schrowanges eindringliches Fazit: „Ich bin 30 Jahre dabei. Aber das ist das Schlimmste, was mir in meinem bisherigen Berufsleben passiert ist. Ich kann nur jeder Frau raten, sich sofort zu wehren.“

Birgit Schrowange: Beim ZDF wurde ich begrapscht

 Bilder der Moderatorin Birgit Schrowange

Moderatorin Birgit Schrowange wurde Opfer sexueller Belästigung. Von 1983 bis 1994 arbeitete Schrowange beim ZDF

Zotige Sprüche, anzügliche Blicke, unerwünschte Berührungen. Sexuelle Belästigung spüren Frauen vor allem am Arbeitsplatz.

Auch Moderatorin Birgit Schrowange (55) musste DAS am eigenen Leib erfahren!

In der Talkshow von Sandra Maischberger (46) sprach die sonst so taffe RTL-Frau am Dienstag erstmals über das Erlebte. Birgit Schrowange gibt sich nackt: „Ich bin 30 Jahre dabei. Aber das ist das Schlimmste, was mir in meinem bisherigen Berufsleben passiert ist.“

Sie erinnert sich: „Frauen waren damals Ansagerinnen, Assistentinnen, fanden allenfalls im Unterhaltungsprogramm statt. Es war eine reine Männergesellschaft. Als ich anfing, war ich 23, 24 Jahre, hübsch, erotisch, naiv und kam vom Dorf.“

Eine Situation, die ihr damaliger Sendeleiter beim ZDF ausnutzte!

Birgit Schrowange: „Er hat mir eindeutige Avancen gemacht und mir immer zu verstehen gegeben, ich hätte nur Vorteile, wenn ich mich auf ihn einlasse. Da gab es dann väterliches Tätscheln und er hat Besprechungen organisiert, wo wir dann alleine waren. Ich hab mich erst nicht gewehrt, das war damals tabuisiert.“

Doch dann sagte sie NEIN – mit schweren Folgen für die junge TV-Frau.

„Auf einmal habe ich dann keine Dienste mehr bekommen.“ Und: „Es verschwanden Einladungen aus meinem Fach.“ Doch damit nicht genug: „Ich hab damals nebenbei als Messemoderatorin gearbeitet und bekam keine Aufträge mehr. Die hat er hinter meinem Rücken an andere Ansagerinnen vergeben.“

Als Schrowange schließlich mutig genug ist, mit ihrem Chef darüber zu reden, sagte der nur: Mädel, stell dich doch nicht so an!

Schrowange heute: „Ich kann nur jeder Frau raten, sich sofort zu wehren.“

Birgit Schrowange mit pikantem Geständnis - Beim ZDF wurde sie sexuell belästigt

Bei Sandra Maischberger gab es am gestrigen Dienstagabend ein pikantes Geständnis der bekannten RTL-Moderatorin Birgit Schrowange. Dieses drehte sich um ihre Anfangszeit beim ZDF.

Denn dort wurde sie damals von ihrem Sendeleiter sexuell belästigt. Und das scheinbar massiv. Anfangs ließ sie das auch zu, so Schrowange.

Doch als sie sich dann wehrte, ihn abblitzen ließ, da kam es knüppeldick. Da bekam sie plötzlich keine Dienste mehr, auch Einladungen verschwanden aus ihrem Fach. Ihr Chef riet ihr nur, sie solle sich doch nicht so anstellen.

Samstag, 4. Januar 2014

Life! Dumm gelaufen: Kaya Yanar löst Birgit Schrowange und Schröder ab


Life! Dumm gelaufen: Kaya Yanar löst Birgit Schrowange und Schröder ab

Zeit für Veränderungen: Nach 15 Jahren wird Birgit Schrowange an Neujahr erstmals nicht mehr die Pannen in der RTL-Show "Life! Dumm gelaufen" präsentieren. Stattdessen übernimmt Kaya Yanar - auf einem neuen Sendeplatz.

Die Pannenshow "Life! Dumm gelaufen" hat sich in den vergangenen 15 Jahren zur guten Tradition im Neujahrs-Programm von RTL entwickelt. Nachdem es zwischenzeitlich schon mal aus ausgesehen hat, als habe die Sendung ihre besten Zeiten hinter sich, fuhr "Life!" in diesem Jahr mit mehr als fünf Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 22 Prozent in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährige echte Spitzen-Quoten ein. Dennoch ist es nach Ansicht des Senders offenbar Zeit für Veränderungen.

Birgit Schrowange, die das Format von Beginn an präsentierte, wird bei der kommenden Sendung am 1. Januar 2014 jedenfalls nicht mehr mit dabei sein. Auch ihr Co-Moderator Atze Schröder, der als Nachfolger von Hans Meiser und Dirk Bach in diesem Jahr erstmals an der Seite von sexy Birgit Schrowange zu sehen war, muss gehen. Stattdessen übernimmt Kaya Yanar die Moderation von "Life! Dumm gelaufen!". Für Verstärkung sorgt er übrigens selbst: Immer wieder werden Figuren wie der Türsteher Hakan und der Inder Ranjid in der Sendung auftauchen.

Doch das ist nicht die einzige Veränderung. Nach vielen Jahren wird RTL seine Pannen-Parade nämlich nicht mehr am Vorabend ausstrahlen. Stattdessen gibt es "Life! Dumm gelaufen" an Neujahr erstmals um 20:15 Uhr in einer zweistündigen Version zu sehen. Ob die Quoten gegen "Tatort" und "Traumschiff" ähnlich gut sein werden wie zuletzt gegen eine deutlich harmlosere Konkurrenz am Vorabend, muss sich aber freilich erst noch zeigen. Ganz ohne Risiko ist die "Life!"-Programmierung jedenfalls keineswegs.

Atze Schröder muss seinen Platz bei "Life!" unterdessen zwar räumen, bekommt kurz nach dem Jahreswechsel aber im Gegenzug eine neue Show. Im Anschluss an "30 Jahre RTL" präsentiert Schröder am 3. Januar um 23:00 Uhr "Die Götter der Comedy". Der Kölner Sender verspricht "das ultimative Aufeinandertreffen der Allstars mit einer erstklassig besetzten Comedy-Show". Zu Gast sind die "üblichen Verdächtigen", also unter anderem Kaya Yanar, Eckart von Hirschhausen, Bülent Ceylan, Paul Panzer, Mirja Boes, Sascha Grammel und Johann König. In persönlichen Talks will Atze Schröder auf die persönlichen Lebensläufe der Gäste eingehen, die jeweils eine kleine Anekdote mitgebracht haben.

"Dumm gelaufen": Meiser verlässt Birgit Schrowange

Nach 13 Jahren hört Hans Meiser als Moderator der jährlichen Pannenshow "Life! Dumm gelaufen" auf. RTL hat allerdings bereits einen neuen Co-Moderator für Birgit Schrowange gefunden.

Einmal jährlich war Hans Meiser zuletzt noch bei RTL zu sehen - als Moderationspartner von Birgit Schrowange in der stets an Neujahr ausgestrahlten Pannenshow "Life! Dumm gelaufen". Nach 13 Ausgaben gibt Meiser nun jedoch den Staffelstab weiter.

Am 1. Januar 2011 wird erstmals Dirk Bach gemeinsam mit Schrowange durch die inzwischen fast schon traditionelle Sendung führen. "Dirk Bach gehört zu den Top-Comedians in Deutschland und er ist absolut liebenswert, ein Mensch, den man einfach gern haben muss", so Birgit Schrowange über ihren neuen Moderationspartner.

Und auch Bach freut sich offensichtlich schon auf seine neue Aufgabe: "’Life! Dumm gelaufen’ gehört für mich zu Neujahr wie 'Dinner for One' zu Silvester. Dass ich diese erfolgreiche Sendung auch noch mit einer Lieblingskollegin moderieren kann, freut mich ganz besonders", sagte der Moderator, der im Januar auch wieder gemeinsam mit Sonja Zietlow durch eine neue Staffel von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" führen wird.

Noch im vorigen Jahr lachten über fünf Millionen Zuschauer über die Pannen bei "Life! Dumm gelaufen!". Davon blieb die diesmal in die Primetime geschobene Show deutlich entfernt. Gleichzeitig schuf sich RTL damit am Vorabend ein Problem...

Es besitzt bereits eine gewisse Tradition, dass RTL mit seinem Pannen-Rückblick ins neue Jahr startet. Und in der Regel ist "Life! Dumm gelaufen" ein voller Erfolg. Im vorigen Jahr schalteten mehr als fünf Millionen Zuschauer ein und in der Zielgruppe gab's sogar den Tagessieg vor dem "Tatort". Das Format war damit so erfolgreich, dass man es nun - auf zwei Stunden verlängert - erstmals in der Primetime ausstrahlte. Kaya Yanar konnte bei seiner Premiere allerdings längst nicht an die Erfolge seiner Vorgänger Birgit Schrowange und Atze Schröder anknüpfen. Stattdessen geriet "Life! Dumm gelaufen" zur besten Sendezeit ziemlich unter die Räder.

Mit 2,12 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauern reichte es diesmal nur noch für einen Marktanteil von 15,0 Prozent in der Zielgruppe. In der erweiterten Zielgruppe der 14- bis 59-Jährigen, auf die es RTL mittlerweile bekanntlich abgesehen hat, kam "Life! Dumm gelaufen" sogar nicht über 13,1 Prozent hinaus.

Das sind zwar noch halbwegs solide Werte, ist aber eben doch deutlich von den starken Vorjahres-Werten entfernt. Noch dazu kamen viele ältere Zuschauer abhanden: Insgesamt enttäuschte "Life! Dumm gelaufen" nämlich mit nur 3,61 Millionen Zuschauern sowie 9,9 Prozent Marktanteil.

Richtig bitter ist allerdings die Tatsache, dass sich RTL durch die Verschiebung seiner Pannenschau ohne Not am Vorabend eine große Baustelle schuf. Dort erreichte "Promi Undercover" mit 2,55 Millionen Zuschauern eine nicht mal halb so hohe Reichweite wie "Life!" vor einem Jahr. Noch dazu enttäuschte die Versteckte-Kamera-Show auch in der Zielgruppe völlig: Mehr als ein Marktanteil von 10,7 Prozent war bei den 14- bis 49-Jährigen nicht drin. Mit einigen Problemen hatte zum Start ins neue Jahr auch Vox zu kämpfen, wo die Wiederholung der "Siegfried-und-Roy-Story" mit Thomas Gottschalk zur besten Sendezeit gerade mal 2,4 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum einfuhr.